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Das Journal of Internet Medical Research zeigt Ergebnisse einer klinischen Studie, welche die Wirksamkeit des Multiparameter-Fruchtbarkeits-Tracking-Algorithmus von Ava belegen.
Ava Science Inc, ein Unternehmen für Frauengesundheit, das sich auf innovative digitale Technologien konzentriert, gab heute beispiellose Erkenntnisse aus einer neu veröffentlichten klinischen Studie mit seinem Ava Fertility Tracker bekannt. Die Studie zeigt, dass Ava signifikante phasenbasierte Verschiebungen bei mehreren physiologischen Parametern während des Menstruationszyklus einer Frau erkennt, um ihr fruchtbares Fenster zu bestimmen. Das Wearable von Ava ist das einzige verfügbare Produkt, das Daten über Veränderungen mehrerer Signale während des Menstruationszyklus erfasst, sie mit einem neuartigen, tiefgehenden maschinellen Lernalgorithmus analysiert und die Benutzerinnen täglich darüber informiert, ob sie empfängnisbereit sind.
Wie in dem Fachartikel Wearable Sensors Reveal Menses-driven Changes in Physiology and Enable Prediction of the Fertile Window: Observational Study* (Auf dem Körper getragene Sensoren offenbaren mensesbasierte Veränderungen in der Physiologie und ermöglichen die Vorhersage des fruchtbaren Fensters: Beobachtungsstudie.) vorgestellt wird, stellte man anhand von Untersuchungen an über 200 Frauen und mehr als 1.000 Menstruationszyklen fest, dass Veränderungen mehrerer physiologischer Parameter während des Menstruationszyklus, die
gleichzeitig über das Ava Sensorarmband erfasst wurden, die fünf fruchtbarsten Tage im Zyklus einer Frau mit einer Genauigkeit von 89 % anzeigen.
Während seit langem bekannt ist, dass die Temperatur nach dem Eisprung leicht ansteigt, sind phasenbasierte Veränderungen der Ruheherzfrequenz, der Herzfrequenzvariabilität, der Atemfrequenz und der Durchblutung nur Wenigen bekannt. Die Publikation zeigt, dass die Auswirkungen des Menstruationszyklus auf den Körper einer Frau viel komplexer sind als bisher angenommen.
Ava plant auch, bald Ergebnisse über den Vergleich seiner Methode mit vielen der beliebten Periodenverfolgungsmethoden, die lediglich auf Bevölkerungsstatistiken basieren, zu veröffentlichen. Während die Verfolgung der Basaltemperatur oder des urinbasierten luteinisierenden Hormonspiegels in der Regel besser funktioniert als die meisten Apps für Fruchtbarkeitsverfolgung, sind viele dieser Methoden oft nicht besonders angenehm, erkennen nicht so viele fruchtbare Tage oder informieren die Frau erst nach dem Eisprung und nicht vorher, wann sie zur Tat schreiten muss/musste, um schwanger zu werden.
„Wir können erstmals zeigen, dass die Verfolgung mehrerer physiologischer Parameter – nicht nur der Temperatur – für die Fertilitätsverfolgung wichtig ist“, erklärt Prof. Dr. Brigitte Leeners, Forschungsleiterin der Studie, die am Universitätsspital Zürich durchgeführt wurde. „Ava hilft Frauen, mehr über ihre Fruchtbarkeit zu erfahren und ermöglicht eine individualisierte Fruchtbarkeitserkennung in Echtzeit mit einem einfach zu bedienenden Hilfsmittel.“
„Zukünftige Studien zur Erweiterung dieses Wissens sind bereits im Gange. Das Universitätsspital Zürich führt eine neue große Kohortenstudie mit mehreren Teilstudien durch, die sich mit Themen wie unregelmäßigen Zyklen und Schwangerschaftskomplikationen befasst“, sagte Ava Chief Medical Officer Dr. Maureen Cronin. „Wir arbeiten auch mit mehreren Vordenkern zusammen, um Studien zur assistierten Reproduktion und zu hypertensiven Schwangeren durchzuführen.“
Für Avas Mitgründerin Lea von Bidder zeigt die Veröffentlichung der Ergebnisse klinischer Studien von Ava in der selektiven und angesehenen Publikation Journal of Medical Internet Research das langjährige Engagement des Unternehmens für die klinische Forschung im Namen von Frauen: „Wissenschaft ist der Schlüssel, um die Gesundheit von Frauen wirklich zu verstehen. Die Vision von Ava als Unternehmen besteht darin, Frauen langfristig zu begleiten und ihnen wissenschaftliche und datengestützte Einblicke in alle Phasen
der Fortpflanzung zu geben. Unsere Vision ist ein wichtiger Grund, warum wir unsere Forschungsergebnisse veröffentlicht haben. Nicht nur, um zu zeigen, dass unser Algorithmus genau ist, sondern auch, um die wachsende wissenschaftliche Wissensbasis zu erweitern, die diese Technologie für die Gesundheit von Frauen bereitstellt.“
*Die wissenschaftliche Arbeit „Wearable Sensors Reveal Menses-Driven Changes in Physiology and Enable Prediction of the Fertile Window: Observational Study“ (Auf dem Körper getragene Sensoren offenbaren mensesbasierte Veränderungen in der Physiologie und ermöglichen die Vorhersage des fruchtbaren Fensters: Beobachtungsstudie.) ist ab sofort auf https://www.jmir.org verfügbar (klicken Sie dort auf die kommende Ausgabe) oder direkt über https://www.jmir.org/2019/4/e13404/.